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Verhältnis von Likes, Tweets und +1’s

Mittlerweile ist Google+ ja schon ganz gut voran gekommen. Es ist keine kleine Community aus Betatestern mehr, es ist echt schon fast jeder drin. Ich finde den Aspekt sehr interessant, wie häufig diese vielen neuen G+ Nutzer auch den +1-Button nutzen. In den Webmaster Tools gibt’s für die eigene Domain ja schon ganz gute Infos, aber interessant wird es natürlich darüber hinaus.

Um etwas zu liken, retweeten oder zu plussen muss ja erst mal der entsprechende Button auf der Website integriert sein. Sistrix hat da jetzt mal eine Auswertung zu gemacht und geschaut, wie sich das Verhältnis zwischen Like-, Tweet und +1-Button darstellt. Als Grundlage für die Analyse wurden 400k Domains und 100 Mio. Seiten gecrawlt – überwiegend aus dem deutschsprachigen Bereich. Nicht berücksichtigt wurden Buttons in Plugins für WordPress o. ä., sondern nur die Buttons, die von Facebook, Twitter und Google direkt zur Einbindung angeboten werden. Hier das aktuelle Ergebnis:

Quelle: sistrix.de/news

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Social Media Ads lohnen sich

Lt. einer Studie von comScore wurden im 3. Quartal 2010 in Deutschland 188 Milliarden Ad Impressions (AIs) im Internet angezeigt. Die Nummer 1 ist hier ein Social Network: Facebook lieferte 15,6 Milliarden Ad Impressions aus (sowohl Text als auch Grafische), das sind gemessen an allen Gesamt-Impressions 8,32 % Marktanteil in diesem Bereich. Dies zeigt auch, wie wichtig Social Media Ads geworden sind.

Als Facebook damals das Schalten von Anzeigen einführte, war ich ganz entzückt wie viele Targetingmöglichkeiten diese bieten. Die Voraussetzung ist hier natürlich, dass die Mitglieder möglichst viele Infos in Ihrem Profil angeben, was auch recht viele tun; auf jeden Fall Geschlecht und Wohnort, aber auch das Alter und Interessen – und das sind meist schon ganz gute Infos um eine Anzeige targeten zu können (kommt natürlich auf das Produkt an, das beworben wird).

Gerade im Affiliate Marketing sind Facebook Ads eine gute Sache, um zum einen Reichweite im Social Network zu bekommen und zum anderen um sich als Merchant die Zeit und Kosten solch einer Werbeleistung zu sparen. Denn den CPC zahlt der Affiliate, vergĂĽtet wird dieser meist rein auf CPO. Da die Clickpreise von Social Media Ads aber oft ziemlich hoch sind, empfehle ich Merchants, ihren Affiliate zum CPO auch mit einem low-CPC zu vergĂĽten, damit dieser eine vernĂĽnftige Werbeleistung erbringen kann.

Aber: Meiner Erfahrung nach eignen sich nicht alle Produkte für Social Ads, gut ist hier immer einen Aufhänger wie einen Gutschein, ein Gewinnspiel oder andere Specials für Endkunden zu haben. Wichtig ist, dass der Merchant vorher auf seiner Website die richtigen Voraussetzungen schafft wie z. B. eine entsprechende Landing Page, gute Validierung der Userdaten, zuverlässiges Tracking etc. und die Rahmenbedingungen mit seinem Affiliate abspricht. Wenn dies von Beginn an richtig aufgesetzt wird, kann solch eine Kampagne durch die Decke gehen und macht dazu noch richtig Spaß 🙂


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Online Marketing Trends 2010 (4/5): Social Networking

Lt. einer aktuellen Studie zum Nutzungsverhalten von Social Media von Nielsen sind Facebook als Community, YouTube als Videoplattform und Wikipedia als Infoquelle die beliebtesten Netzwerke in den USA und 6 europäischen Ländern (D, UK, IT, FR, ES, CH).

In US, UK, DE und IT kam Facebook immer unter die Top 3. In Deutschland steht die VZ-Gruppe (StudiVZ, MeinVZ und SchĂĽlerVZ) noch an erster Stelle. Rund 30 % der aktiven Internetnutzer in Deutschland waren im Dezember 2009 auf einer dieser Plattformen unterwegs: 13 Mio. User besuchten YouTube und Wikipedia und knapp 12 Mio. Facebook und die VZ-Netzwerke.

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Wie gut ist Bebo?

Anfang 2008 hat AOL die Community Bebo von Time Warner fĂĽr 850 Millionen Dollar gekauft.

Es wurde einiges darĂĽber berichtet, wie: Bebo wird der neue Konkurrent von MySpace, es gibt eine integrierte Chatfunktion mit Skype und das Tool “Weltempfänger”, mit dem man auf Videokanäle von MTV oder CBS zugreifen und diese Freunden empfehlen kann, sowie das Viral Marketing-Tool „Share on Bebo” mit dem Unternehmen im Bebo Netzwerk Inhalte einpflegen können, so dass diese sich dann in der Community verbreiten. Und durch die VerknĂĽpfung mit Youtube, Twitter, Facebook, Flickr und Myspace soll Bebo dem User einen besonderen Mehrwert bieten. AOL kooperiert dazu in Deutschland mit AlloCinĂ©, Clipfish, Diagonal View und Preview Networks. Weltweit soll es im Januar 2009 glatte 22 Millionen Unique Visitors gegeben haben. Das Netzwerk gibt es bereits in US, Kanada, Australien, Neuseeland, UK, Irland und Polen.

Jetzt ist Bebo auch in Deutschland live und ich war schon gespannt und voller Erwartung. Leider wurde ich enttäuscht. Allein mein Profil zu erstellen, empfand ich schon als kompliziert, ganz zu schweigen davon Freunde hinzu zu fügen. Es war eine Farce! Nicht nur, dass Bebo mir einfach irgendeinen Nickname verpasste, den ich dann später wieder ändern musste, mir fehlt hier bis jetzt einfach der Mehrwert, die Übersichtlichkeit und spannende Features. Das, was Bebo bietet, ist alles irgendwo schon mal da gewesen, in  anderen Communities, nur haben sich diese bereits weiterentwickelt. Bebo steht hier in meinen Augen noch am Anfang.

Als Teil von AOL erhoffe ich mir fĂĽr diese Community noch mehr Anziehungskraft, etwas einzigartiges, interessante Features und Tools. SchlieĂźlich konkurriert Bebo hier mit StudiVZ, Facebook, MySpace und vielen anderen Social Networks. Ich werde die Entwicklung von Bebo weiter beobachten und euch auf dem Laufenden halten.

Bebo, ich wünsch dir, dass es du es schaffst – aber es wird nicht ganz einfach!


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