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Der Search Advertising Index
Im Suchmaschinenmarketing (SEM) setzen sich die positiven Trends fort. Das ergeben die Zahlen des Search Advertising Index (SAX) und entgegen der Sommerpause erreichen Google, Yahoo und Bing ein neues Jahreshoch, jedoch auch mit Einschränkungen.
Die 3 Suchmaschinen haben im Juli 2009 in allen Bereichen gegenüber dem Vormonat zugelegt. Das meiste Wachstum geht an Google für die Anzahl der Werbeanzeigen und auch bei de r Zahl der unterschiedlichen Werbemotive.
Im Detail schaut das so aus:
Wachstum Juni/Juli 2009 |
|
Yahoo |
Bing |
Werbeanzeigen |
10,4 % |
7,7 % |
5,9 % |
Weerbemotive |
9,4 % |
1,8 % |
5,2 % |
Werbetreibende |
1,3 % |
0,8 % |
2,5 % |
Quelle: Xamine Deutschland GmbH
Bing ist in allen Bereichen gewachsen, Yahoo besonders bei den Werbeanzeigen. Generell befinden sich die Zahlen der Werbetreibenden wieder im grünen Bereich, wenn auch auf niedrigem Niveau. Es gab einen leichten Rückgang im letzten Monat. Die Stärke von Google im SEM ist aber weiter ungebrochen und bleibt konstant, auch wenn sich die anderen 2 von den Zahlen her erholen.
Im Verlauf diesen Jahres haben Unternehmen, die SEM betreiben, sogar noch das Hoch vom Jahresanfang übertroffen. Seit dem Einbruch im Februar sind bei allen Betreibern und in allen gemessenen Kategorien die Zahlen wieder kontinuierlich besser geworden.
Warum waren die Werte im Januar so stark? Diese Zahlen wurden noch im Dezember erhoben und in der Vorweihnachtszeit schalten vor allem Unternehmen eine Vielzahl von Anzeigen, die im Endkundengeschäft aktiv sind, und das schlägt sich in den hohen Indexwerten für Anzeigen, Werbetreibende und Motive nieder. Anfang 2009 endeten viele Kampagnen, vor allem der prozentuale Anteil der Anzeigenmotive purzelte.
Der Search Advertising Index für Deutschland zeigt, wie sich die Zahl der SE-Anzeigen und die Zahl der SEM-aktiven Unternehmen über die Monate hinweg entwickelt. Grundlage ist der Durchschnitt des Jahres 2008.
Google gewinnt weiter Marktanteile in den USA
Verfasst von admin in Online Marketing am 17. Juni 2009
Google hat seinen Marktanteil in den USA weiter ausgebaut. Lt. comScore stieg Googles Anteil im Mai 2009 auf 65 % (64,2 % im Vormonat). 2008 hatte die Suchmaschine einen Marktanteil von 61,8 %. Allein über YouTube liefen im Mai 25,4 % der Google-Suchanfragen.
Das Internet-Portal Yahoo! musste weitere Marktanteile einbüßen, diese sanken im Mai 2009 auf 20,1 % (20,4 % im Vormonat). 2008 hatte Yahoo! noch einen Anteil von 20,6 % am US-Markt.
Auch die Suchmaschine LiveSearch von Microsoft hat ebenfalls Rückläufe zu verzeichnen. Der Marktanteil sank hier auf 8 % (8,2 % im Vormonat). Diese zahlen sind jedoch nur für LiveSearch und nicht für Microsofts neue Suchmaschine Bing, diese ging erst am 3.6.2009 live.
AOL musste ebenfalls Marktanteile abgeben, diese sanken im Mai auf 3,1 % (3,4 % im Vormonat), im Mai 2008 waren es noch 4,5 %.
Bing schlägt Google lt. Eyetrackingstudie
Wird Bing langfristig die bessere und beliebtere Suchmaschine sein? Was den Suchindex von Bing angeht wissen wir noch nicht soviel wie über Google´s. Doch was die optische Wahrnehmung der Suchergebnisse angeht, hat User Centric nun eine Eyetrackingstudie veröffentlicht.
Das Marktforscherungsunternehmen hat die Suchergebnisse von Bing und Google direkt verglichen, weil sie wissen wollten, bei welcher Suchmaschine vor allem die Werbeanzeigen besser zur Geltung kommen. Hier wurde mit identischen Suchbegriffen eine Ergebnisliste erstellt:
Bei beiden wurden die Ergebnisse von den Studienteilnehmern ca. 7 Sekunden angeschaut, 90 % der Teilnehmer haben diese nur fokussiert.
Und hier liegt Bing vorne: 42 % der Teilnehmer haben die Anzeigen bei Bing wahrgenommen, bei Google waren es nur 25 %. Bei beiden Suchmaschinen lag die Betrachtungszeit bei ca. 2 Sekunden. Lt. User Centric liegt der Grund für dieses Ergebnis an den Funktionen auf der rechten Ergebnisseite bei Bing, die es bei Google nicht gibt. Hinzu kommt, dass ca. 68 % der Studienteilnehmer das Fly-Out der Suchergebnisse, quasi ein erweitertes Snippet des einzelnen Suchergebnisses, aktivierten. Da sich dies automatisch öffnet, wenn man mit der Maus drüber fährt, ist nicht klar, ob die Aktivierung des Fly-Outs nun absichtlich oder unabsichtlich geschehen ist.
Ein weiteres Plus für Bing sind lt. Studie die verschiedenen Suchkategorien links. Diese haben bei den Probanden gute Aufmerksamkeitswerte erzeugt. 50 % von ihnen haben sich die Kategorien angesehen und jeder Dritte klickte auf eine, um die Suche zu verfeinern.
21 % der Teilnehmer haben sich die sponsored Links am Ende der Suchergebnisliste angeschaut.
Aber wie Markus von explido auch sagte, Bing ist ganz neu, daher klicken und schauen die User dort viel rum, um die Suchmaschine kennenzulernen. Bei Google wissen wir alle wo wir was finden.
Und wichtig ist am Ende nur, wer die bessere Qualität in den SERPs liefert und in meinen Augen ist das aktuell Google.
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