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Mit Google SearchWiki können User die SERP jetzt selbst bewerten

Das nenn ich doch mal eine interessante Entwicklung.

Google hat mit seinem SearchWiki ein neues Feature eingeführt, mit dem User, die einen Google-Account besitzen, jetzt Suchergebnisse (SERP) selbst bewerten, ordnen, kommentieren und auch löschen können.

Nicht mehr allein der Google-Algorithmus entscheidet welche Websites ganz oben im Index stehen, ab sofort können auch die User selbst mitbestimmen. Zusätzlich kann sich ein User informieren, welche Treffer andere für seinen Suchbegriff als nützlich angesehen haben. Hinter jedem Suchergebnis befinden sich 2 Icons mit deren Hilfe man dieses durchführen kann:

Derzeit ist dies nur in den USA möglich, doch es ist nur eine Frage der Zeit bis dies zu uns rüberschwappt.

Aus SEO-Sicht würde ich diesem aber nicht zuviel Bedeutung beimessen. Ist ein nettes Feature, aber meiner Meinung nach nicht DIE Zukunft der Googlesuche.


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twitter dient überwiegend als Informationskanal

Wenn man der Agentur TRND Glauben schenken darf, dient twitter für die Mehrheit der User überwiegend als Informationsmedium.

TRND hat mit der Zeitschrift Horizont auf der Communityseite Trndometr eine Umfrage zum Thema twittern durchgeführt mit der Frage: “Was ist dir beim Twittern am wichtigsten?”. Das Ergebnis:

40 % Informationen erhalten/weitergeben
21 % Unterhaltung
19 % Kontakte pflegen
8 % Crowdsourcing
7 % Eigenvermarktung
5 % Voyerismus

Fazit: Knapp die Hälfte der User nutzt twitter als Informationsmedium und 1/5 zur Unterhaltung und Kontaktpflege.

Wie ist das zu erklären? Ich denke, aufgrund der schnellen und unkomplizierten Verarbeitung bieten Tweets den Usern einen Mehrwert, der bei E-mails, SMS und ähnlichen Diensten derzeit einfach nicht gegeben ist.


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twitter wird immer beliebter

Der US Microblogging-Dienst twitter bekommt seit dem Relaunch im März 2006 immer mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.

Mittlerweile haben auch Firmen das Netzwerk als Marketingkanal für sich entdeckt. twitter bietet verschiedene Möglichkeiten, Marketing zu betreiben. Sei es, um Beziehungen zu möglichen Kunden auf zu bauen, Pressemitteilungen zu verschicken, einen Einblick in den Alltag eines Unternehmens zu liefern, Events zu promoten, über spezielle Angebote oder Aktionen zu informieren oder Traffic auf die eigene Website zu generieren. Dennoch sollte vorher genau überlegt werden, welche Nachricht man ins Internet stellt. Denn alle Nachrichten werden in einem Zeitstrahl dargestellt.

Weckt die Nachricht Interesse, kann der Leser diese sogar abonnieren. Die goldene Regel ist hier: Transparenz. Die User wollen wissen, wer da twittert, nur so können sie Vertrauen gewinnen.

In den USA twittern bereits viele große Firmen wie Amazon oder woot.com, in Deutschland beispielsweise die Welt Kompakt, um Kundenbeziehungen zu pflegen und sie über Neuigkeiten zu informieren.

Hier ein paar gute Gründe, warum sich twittern lohnen kann:

  • über twitter kann man mit wenig Aufwand Kundenbeziehungen pflegen und diese schnell erreichen
  • ein weitere Möglichkeit für Social Bookmarking mit nur 140 Zeichen
  • durch twitter auf Blogeinträge verweisen und Linkbaiting betreiben
  • twitter-Channels können per RSS oder SMS abonniert werden und so als eine Art Newsletter verwendet werden
  • Kommunikation mit der eigenen Community
  • Promotion von Kampagnen oder Personen
  • Natürlich passt twitter nicht zu jedem Unternehmen. Aber Firmen sollten sich wenigstens ihren eigenen Namen dort sichern, denn die ersten Versteigerungen haben schon begonnen.


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    Was ist twitter?

    twitter ist ein Microblogging-Dienst und soziales Netzwerk, das im März 2006 in San Fransisco (Californien) von Even Williams ins Leben gerufen wurde.

    Ein neuer Kommunikationskanal

    Angemeldete User können dort SMS-ähnliche Textnachrichten (tweets) bis 140 Zeichen veröffentlichen. Diese werden dann an alle Mitglieder, die sich für das jeweilige Thema (Channel), die Gruppe oder den Autor eingetragen haben, verteilt. Dabei entscheidet der Absender selbst, ob er seine Nachricht allen zur Verfügung stellen möchte oder der Zugang auf eine bestimmte Gruppe beschränkt sein soll. Alle Nachrichten werden hier in einem Zeitstrahl angezeigt.

    Über bestimmte Erweiterungen lassen sich zusätzliche Informationen über den Absender und die Empfängergruppe anzeigen, wie z. B. den Standort auf Google Maps.

    Des weiteren haben die Mitglieder die Möglichkeit, über das RSS Feed oder einen SMS Alert über neue Nachrichten aus einem bestimmten twitter-Channel kostenlos informiert zu werden.

    twitter gewann 2007 den “South by Southwest Web Award” in der Kategorie “Blogs”.


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